Nach viel analogem Schwarzweiß gibt’s endlich wieder mal Farbe zu sehen. Die erste eigene C41-Entwicklung zuhause ist mehr oder weniger geglückt und es gibt Ergebnisse zu sehen! Mehr oder weniger deshalb, weil ich ordentliche Lightleaks auf allen Negativen habe – ob’s an der Kamera (diesmal durfte die Nettar wieder ran) oder der Entwicklung lag, weiß ich nicht. Das muss ich demnächst testen. Bis auf zwei Negative ließen sie sich allerdings noch gut verwenden, eines bekam eine Schwarzweißkonvertierung verpasst, das andere möge in Frieden ruhen. :) Und bei einigen Aufnahmen find ich die Lightleaks sogar toll! <3

Entwickelt habe ich mit dem Digibase C41 Kit, quasi ein Rundumsorglospaket für die Entwicklung, da alles mit dabei und auch super detailliert erklärt ist. Im Großen und Ganzen unterscheidet sich die C 41-Entwicklung auch nicht wirklich von der Schwarzweißentwicklung (warum wird einem immer gesagt, dass das so kompliziert sei?). Die Temperatur von 38 Grad ist nicht zwingend nötig, 25 Grad und die entsprechende Entwicklungszeit funktionieren genauso gut. Und die 25 Grad lassen sich erstaunlich einfach halten, so warm sind 25 Grad nämlich gar nicht. Also traut euch ruhig auch ans Entwickeln von Farbfilmen, wenn ich das kann, kann das jeder! :)

Kurz noch das technische, bevor’s ans Gucken geht: Zeiss Ikon Nettar 517/2, Fuji 400h

Fuji 400h C41 selbst entwickelt Fuji 400h C41 selbst entwickelt Fuji 400h C41 selbst entwickelt Fuji 400h C41 selbst entwickelt Fuji 400h C41 selbst entwickelt Fuji 400h C41 selbst entwickelt