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Ein “kleiner” Spaziergang am Starnberger See

Bestes Sommerwetter, das Westufer des Starnberger Sees, meinen Liebsten und eine Kamera – mehr braucht es nicht, um glücklich zu sein. Bei 35 Grad im Schatten spazierten wir von Possenhofen runter an den See, wo uns die Fähre auf die Roseninsel brachte (wer mal in der Gegend ist, unbedingt mitnehmen!). Nach ausgiebigem Umschauen und ein wenig Planschen ließen wir uns zurück ans Festland schippern und liefen weiter südlich nach Tutzing zum gemütlichen Abendessen im Biergarten direkt am See. Wer möchte da noch mit der schnöden S-Bahn nach Hause fahren? Also ab zum Steg und stilvoll zurück nach Starnberg mit Schiff. So muss das sein! :) Weiterlesen

Lichtspiele

Entstanden sind die Fotos im wunderschönen Waldstück zwischen Gauting und Leustetten bei einem ausgedehnten Spaziergang. Wald und Sonnenlicht sind immer eine traumhafte Kombination! Weiterlesen

Sommerliches auf 6×6

Vor zwei Wochen war ich ja mal wieder analog in Tutzing unterwegs – die Schnappschüsse mit dem Handy hatte ich euch bereits gezeigt. Letzten Sonntag hatte ich mich dann endlich aufgerafft, den Entwickler angesetzt und die beiden Filme – Kodak Portra 160 NC, 2009 abgelaufen – entwickelt. Nachdem die Digibase Chemie zur Neige ging, bin ich auf das Tetenal Kit umgestiegen. Das spart mir einen Arbeitsschritt, da Blix und Fixierer kombiniert sind (das Zeug sieht aus wie Blut :D). Weiterlesen

Eine Ode an das Unvollkommene

Oder auch: Manu hat’s beim Entwickeln versaut. Na ja, nicht vollends, nur die Schlusswässerung war zu kurz und hat den Fixierer nicht vollständig ausgeschwemmt. Ergebnis war ein Filmstreifen, der mit weißen Ablagerungen übersäht war. Nicht kleine Pünktchen, fast die Hälfte war komplett weiß. Nach meinem ersten Schreikrampf konnte ich durch vorsichtiges Abwischen den Belag etwas entfernen, einige hartnäckige Flecken blieben aber. Oh, und als Bonus hatte meine Katze die Badezimmertür aufgerissen, als der Film noch nass war und die Handtücher hinter der Tür gegen den Film geschleudert. Ein wunderprächtiges Frotteemuster ziert die Negative noch zusätzlich. Weiterlesen

Deixlfurter See

Der erste Ausflug mit der Rolleiflex ging an den Deixlfurter See und die umliegenden Weiher. Das Gebiet liegt etwas westlich von Tutzing und bietet traumhafte Natur ohne wie der Starnberger See von Scharen Touristen heimgesucht zu werden. Auch wenn es noch nicht richtig Winter ist, hatte ich dort durchaus das Gefühl. Die kleinen Weiher waren allesamt durchgefroren und der große Deixlfurter See gleichte mehr einem Watt als einem See. Ich habe mir sagen lassen, dass der Wasserstand hier oft schwankt, aber komplett wasserlos ist er wohl eher selten. Hatte aber auch durchaus einen Reiz. Weiterlesen

Willkommen, du Schöne

Über Facebook haben es viele sicherlich schon mitbekommen: Meine kleine analoge Sammlung hat Zuwachs bekommen. Die Nummer drei ist eine wunderschöne Rolleiflex 3,5 B. Anhand der Seriennummer tippe ich auf Jahrgang 1956. Im Service war sie bereits und wurde gründlich durchgecheckt und gereinigt. Jetzt ist sie fast wieder wie neu!

Die dunkle Mattscheibe, die viele bemängeln, stört mich bisher überhaupt nicht. Deshalb werde ich sie vorerst nicht austauschen. Die ersten Bilder habe ich während meines Urlaubs bereits geschossen und ich bin absolut hingerissen. Ich mag das quadratische 6×6 Format, sie ist ein Leichtgewicht verglichen mit der Mamiya und durch den fehlenden Spiegelschlag lässt sich super aus der Hand fotografieren. Bisher fehlte mir ein Gurt, deshalb war bei ca. 1/40 Schluss. Mit Gurt geht da wahrscheinlich sogar noch was. Ich bin verliebt! :) Weiterlesen

Zuhause

Ein wunderschöner alter Wohnwagen, vermutlich aus Zirkuszeiten. Ich lauf gern daran vorbei, er sieht so gemütlich aus. Und der abgelaufene Agfa Optima 400 macht auch eine sehr gute Figur! :) Weiterlesen

In der winterlichen Mittagssonne

… ließ es sich am Sonntag wirklich sehr gut aushalten. Das Seeufer in Tutzing zeigte sich von der traumhaftesten Seite und meine Mamiya durfte endlich wieder ran. Vorab schon mal ein Foto (Fuji 400h in schwarzweiß konvertiert), der Rest folgt nächste Woche, da noch nicht gescannt. :) Weiterlesen

Der erste selbstentwickelte Schwarzweißfilm

Na gut, eigentlich waren es gleich zwei. Den Ilford Delta 400 sowie den Ilford HP5, um beide im Vergleich zu haben. Soviel vorweg, ich habe bei meinen beiden Entwicklungen eine schöne Schweinerei verursacht, u.a. da der Entwicklungstank nicht ordentlich dicht ist. Vielleicht gibt es da einen Trick oder ich war einfach zu doof. Wir werden sehen… aber es ist definitiv eine spannende und tolle Angelegenheit, wenn sich die erste Nervosität gelegt hat. Das regelmäßige Kippen kann man schon fast als meditativ ansehen, wäre da nicht das laute Klack beim Aufschlagen danach. :) Weiterlesen

Mit der Mamiya RB67 im Leutstettener Moos

Eigentlich wollte ich diesen Post erst nächste Woche schreiben und veröffentlichen, aber ich kann es einfach nicht erwarten, euch die Bilder zu zeigen!

Aufmerksame Follower ;) haben es schon über Facebook und Co. mitbekommen. Ich war vor drei Wochen im Leutstettener Moos unterwegs, in Begleitung der Mamiya RB67 sowie meiner Nikon D90 als Belichtungsmesser und für die weitwinkligen Aufnahmen. Mit Stativ und allem kommt da schon ein stattliches Gewicht zusammen, dass ich durch die Pampa geschleppt habe (7 km!). Aber es lohnt sich: In den wenigen Wochen mit der Mamiya habe ich so viel mehr gelernt, als ich es in den drei Jahren Fotografie zuvor habe. Es ist eine wahre Freude mit meinem “Brummer” zu fotografieren und ehrlich gesagt verstehe ich die Aussage, dass man als Analogneuling auf keinen Fall mit der Mamiya RB67 anfangen sollte, überhaupt nicht. Falls ihr da mehr wisst, ich bin neugierig! Weiterlesen