Vor zwei Wochen war ich ja mal wieder analog in Tutzing unterwegs – die Schnappschüsse mit dem Handy hatte ich euch bereits gezeigt. Letzten Sonntag hatte ich mich dann endlich aufgerafft, den Entwickler angesetzt und die beiden Filme – Kodak Portra 160 NC, 2009 abgelaufen – entwickelt. Nachdem die Digibase Chemie zur Neige ging, bin ich auf das Tetenal Kit umgestiegen. Das spart mir einen Arbeitsschritt, da Blix und Fixierer kombiniert sind (das Zeug sieht aus wie Blut :D). Weiterlesen
Oder auch: Manu hat’s beim Entwickeln versaut. Na ja, nicht vollends, nur die Schlusswässerung war zu kurz und hat den Fixierer nicht vollständig ausgeschwemmt. Ergebnis war ein Filmstreifen, der mit weißen Ablagerungen übersäht war. Nicht kleine Pünktchen, fast die Hälfte war komplett weiß. Nach meinem ersten Schreikrampf konnte ich durch vorsichtiges Abwischen den Belag etwas entfernen, einige hartnäckige Flecken blieben aber. Oh, und als Bonus hatte meine Katze die Badezimmertür aufgerissen, als der Film noch nass war und die Handtücher hinter der Tür gegen den Film geschleudert. Ein wunderprächtiges Frotteemuster ziert die Negative noch zusätzlich. Weiterlesen
Über Facebook haben es viele sicherlich schon mitbekommen: Meine kleine analoge Sammlung hat Zuwachs bekommen. Die Nummer drei ist eine wunderschöne Rolleiflex 3,5 B. Anhand der Seriennummer tippe ich auf Jahrgang 1956. Im Service war sie bereits und wurde gründlich durchgecheckt und gereinigt. Jetzt ist sie fast wieder wie neu!
Die dunkle Mattscheibe, die viele bemängeln, stört mich bisher überhaupt nicht. Deshalb werde ich sie vorerst nicht austauschen. Die ersten Bilder habe ich während meines Urlaubs bereits geschossen und ich bin absolut hingerissen. Ich mag das quadratische 6×6 Format, sie ist ein Leichtgewicht verglichen mit der Mamiya und durch den fehlenden Spiegelschlag lässt sich super aus der Hand fotografieren. Bisher fehlte mir ein Gurt, deshalb war bei ca. 1/40 Schluss. Mit Gurt geht da wahrscheinlich sogar noch was. Ich bin verliebt! :) Weiterlesen