Manuela Unterbuchner – Fotografie & Bildbearbeitung

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Ein Wochen­ende in Hamburg

Dank Ingress verschlug es uns Mitte November ein Wochen­ende lang nach Hamburg. Nicht ohne Hinder­nisse, von Streik über Dauer­regen und gesperrtem Flug­hafen war alles dabei. :)

Aber nachdem ich den Hinflug neu gebucht hatte, belohnte uns zumin­dest das Wetter noch am Freitag mit strah­lendem Sonnen­schein. Das nutzten wir für eine ausführ­liche Hafen­rund­fahrt in einer süßen, kleinen Barkasse, die uns auch durch die enge Spei­cher­stadt zu schip­pern vermochte. Wer nach Hamburg kommt, dem kann ich nur empfehlen, die Rund­fahrt mit einer kleinen Barkasse zu machen anstatt einem der Riesendampfer!

Für den Abend hatte ich uns Tickets für das Miniatur Wunder­land gebucht. Einmal im Monat öffnet es abends seine Pforten für nur wenige Besu­cher, sehr ange­nehm! Die Bilder erspare ich euch, da gibt es im Netz tausende bessere. :) Nur ein paar Bilder vom Abend in Hamburg zeige ich euch noch…

Samstag und Sonntag waren beide furchtbar verregnet (angeb­lich fiel seit Jahr­zehnten nicht mehr so viel und unun­ter­bro­chen Regen in Hamburg), was den Ingress Spaß doch deut­lich trübte. Selten so gefroren!

Nach langem Aufwärmen im Hotel gönnten wir uns ein entspanntes Abend­essen beim Mexi­kaner und wanderten dann ganz Klischee auf die Reeper­bahn weiter. Für Whis­ky­freunde kann ich die Freu­den­haus Bar sehr empfehlen – unfassbar große Auswahl an Whiskys (meist um die 380 verschie­dene) und super Bera­tung! Drei Whiskys haben wir an diesem Abend probiert und zurück zuhause auch gleich geor­dert. Lecker Talisker Distiller’s Edition, Lagavulin 16 und den limi­tierten Laphroaig 15.

Den Liebsten habe ich zum Abschluss dann auch noch über die Herbert­straße geschickt, wenn man schon mal da ist. Aber nur zum Gucken natür­lich! :D

Den Sonntag verbrachten wir bei dem Wetter ganz in Ruhe. Am Flug­hafen war dann nochmal ein Riesen­bohei, weil jemand ein verdäch­tiges Gepäck­stück dabei hatte und dann auf einmal nicht mehr auffindbar war. Es wurde niemand mehr in den Sicher­heits­be­reich gelassen und Flüge durften weder starten noch landen. Wir hatten Glück und waren nur wenige Minuten vor der Sper­rung durch den Sicher­heits­check und konnten so zumin­dest entspannt einen Kaffee trinken und mussten nicht dicht gedrängt vor der Secu­rity warten. Mit zwei Stunden Verspä­tung landeten wir dann Sonntag Abend in München.

Trotz der nicht ganz einfa­chen An- und Abreise haben wir uns den Spaß nicht verderben lassen und es war ein mehr als gelun­genes Wochen­ende! Wir kommen wieder! :)

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