Manuela Unterbuchner – Fotografie & Bildbearbeitung

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Der Große Ostersee

Nach unserem Ausflug zu den Lain­bach­fällen und einem eher mauen Besuch im Trimini in Kochel (reno­vieren würde nicht schaden!), war es noch nicht einmal Mittag. Deshalb wollten wir mit der Seil­bahn auf den Herzog­stand hoch, gemüt­lich Mittag­essen und etwas wandern. Die Serpen­tinen führten uns von Kochel hoch zum Walchensee, wo uns eine riesige Auto­horde und ein derart voll­ge­stopfter Park­platz erwar­teten, dass wir es uns sofort anders über­legten. Auf Menschen­massen hatten wir beide über­haupt keine Lust.

Da Dani noch nie an den Oster­seen war und ich bisher nur die Gele­gen­heit hatte, zwischen zwei Schiffen einen Blick auf den nörd­lichsten Zipfel des Garten­sees zu erha­schen, war der Plan schnell gefasst, den Nach­mittag dort zu verbringen.

Beim Spazier­gang vom Fohnsee zum Großen Ostersee kam uns die Idee: Warum nicht nachts noch einmal hinfahren, um zu foto­gra­fieren? Ich bin unglaub­lich dankbar, dass ich den besten Freund der Welt habe, der uns zu jeder mögli­chen und unmög­li­chen Uhrzeit durch die Gegend fährt, um Fotos zu machen!

So machten wir uns mitten in der Nacht um kurz nach eins erneut auf den Weg an den Großen Ostersee. Die Müdig­keit zu über­winden war schwierig, aber das war es wert. Nicht nur, dass die Fotos was geworden sind, die Stim­mung so ganz alleine am See war toll! Das wird defi­nitiv nächstes Jahr wieder­holt und dann hoffent­lich schon im Juni/​Juli, wenn die Milch­straße in unseren Brei­ten­graden am besten zu sehen ist. Im Vergleich zu den Bildern vom Deixlfurter See sieht man schon deut­lich weniger von der Milchstraße.

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