Manuela Unterbuchner – Fotografie & Bildbearbeitung

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Ilka­höhe bei Nacht

Sich für die Foto­grafie den A**** aufreißen und Dinge tun, für die einen “normale” Menschen für verrückt erklären? ✓

Die Nacht auf den (bayri­schen) Feiertag nutzte ich für die bisher anstren­gendste Foto­tour über­haupt. Um 1 Uhr klin­gelte der Wecker und ich nahm die vorletzte S‑Bahn raus nach Tutzing. Von dort wanderten wir durch den stock­fins­teren Wald bis zur Ilka­höhe hinauf (2,5 km nur bergauf! *schnauf*). Ich hatte die Ilka­höhe noch in toller Erin­ne­rung und der Plan war, beein­dru­ckende Aufnahmen der Sterne über dem Starn­berger See aufzu­nehmen und am Ende viel­leicht sogar ein kleines Timel­apse-Video zu haben. Das i‑Tüpfelchen sollte ein wunder­schöner Sonnen­auf­gang sein.

In Gauting sah alles noch sehr gut aus, der Himmel fast klar mit nur wenigen Wölk­chen; in Tutzing war das jedoch ganz anders. Dichte Wolken, argh! Na ja, eine S‑Bahn zurück gab es nicht mehr und so machten wir uns an den Aufstieg – in der Hoff­nung, dass sich die Wolken verziehen. Leider wurde nichts draus und so saßen wir drei Stunden auf der Ilka­höhe und ich habe die vorbei­zie­henden Wolken foto­gra­fiert. Auch schön für ein Zeit­raf­fer­film­chen. Ein paar Fotos entstanden vom Sonnen­auf­gang enstanden ebenfalls.

Zuhause die große Ernüch­te­rung: das Video sieht schreck­lich aus, da das unre­gel­mä­ßige Rauschen der Fotos für ordent­li­ches Kris­seln sorgt (nicht wegzu­be­kommen, ich hab’s versucht! Wird doch Zeit für eine neue Kamera. Ich schiele ohnehin schon Rich­tung Nikon D600 und Photo­kina.), die Fotos vom Sonnen­auf­gang genügen meinen Ansprü­chen eben­falls nicht. So blieb am Ende nur ein Foto, dass die Stim­mung dort oben aller­dings wunderbar einfing. Abso­lute Ruhe…

…und eine Kuh, die sich Ninja-like an uns heran­ge­schli­chen hat. Wir haben sie erst nach einer Stunde bemerkt! :D

Ilkahöhe bei Nacht

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